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Musik hinter Gittern

Brauchen wir Musik im Gefängnis?

© Julia Kesch / Pixabay | Standard Lizenz

Von Absolventen JKK am veröffentlicht.

© Julia Kesch

Ein Musikangebot im Gefängnis: Der Chor in der JVA Offenburg

In unserem Alltag ist Musik allgegenwärtig - wir hören Musik übers Handy, im Radio, in Konzerten oder musizieren selbst.
Im Gefängnis sieht das anders aus: Inhaftierte Menschen haben oft nur eingeschränkte Möglichkeiten, um Musik zu erfahren: Handys und der Zugang zu Internet sind verboten, Konzerte selten. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum Einen stehen für Musikangebote wenig Geld und Fachpersonal zur Verfügung, Gefängniskonzerte sind daher fast immer ehrenamtlich organisiert. Zum Anderen soll die Gefängnisstrafe durch Freizeit- und Musikangebote nicht zu sehr erleichtert werden. Dabei kann gerade Musik für Inhaftierte eine Unterstützung sein, um zurück in die Gesellschaft zu finden und so langfristig helfen, neue Straftaten zu verhindern.

Ich möchte unter dem Motto "Musik hinter Gittern" einladen, einen Blick hinter den Stacheldrahtzaun zu werfen und das Gefängnis aus einer neuen Perspektive zu betrachten: Als Teil unserer Gesellschaft, als ein Ort mit Leben, Musik und Inhaftierten, die ebenso Menschen sind wie wir. Mehr dazu erfährst du auf dieser Shorthand-Seite: https://jkk.shorthandstories.com/musik-hinter-gittern-julia-kesch/index.html - Eine Bachelorarbeit von Julia Kesch.

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