Guten Morgen Karlsruhe!
über Musik, Männerwelten und Katzen

© JKK
Was macht man um 8 Uhr morgens? Kaffee kochen, zur Arbeit fahren oder sich aus dem Bett quälen? Wahrscheinlich. Vor allem aber: die GuMoKa Sendung im Jungen Kulturkanal hören.
Nico Höfele ist am 11.07. ein wenig früher aufgestanden um sich für euch ins Studio zu stellen. Mit im Gepäck viel Musik und Beiträge über Musiktherapie, Straßenmusik, die Dirigentin Yura Yang und das einzige Karlsruher Katzencafé und vielleicht der ein oder andere Kaffee.
Ihr seid Morgenmuffel? Dann haben wir hier extra für euch eine kurze Zusammenfassung der Sendung
Als Straßenmusiker:in um die Welt
Stellt euch mal vor, die ganze Welt ist eure Bühne. Egal ob in Karlsruhe, Krakau oder Kuala Lumpur, ihr könnt überall hinreisen und eure Musik spielen.
Alle die jetzt denken, dass das nur als großer Popstar möglich ist, liegen falsch. Straßenmusiker:innen können überall auftreten, wo sie gerade Lust drauf haben.
Dabei müssen sie aber immer den Spagat schaffen, Musik zu spielen, die ihnen gefällt, aber auch dem Publikum auf der Straße.
Veronika ist mit zwei Straßenmusikern auf Reisen gegangen und erzählt, wie sie zur Prima Ballerina mit 1A Spagat werden.
Dieser Audio-Beitrag enthält Gema-Material und musste aus diesem Grund 7 Tage nach Veröffentlichung depubliziert werden.
Keine Zeit mehr für Männerdomänen
© Aurelia Hesse
Dirigentin Yura Yang
Eine Bühne auf der ein Orchester sitzt. Davor steht ein großer Mann mit grauem Haar, der wild die Arme durch die Luft schwingt und das Orchester dirigiert. Dieses Bild kennen alle, die schonmal ein klassisches Konzert besucht haben. Der Beruf des Dirigenten war lange Zeit nur Männern vorbehalten. Auch wenn 2022 jede:r den Beruf ergreifen kann und das Können wichtiger ist als das Geschlecht, stehen immer noch vornehmlich Männer vor dem Orchester.
Anders ist das im Badischen Staatstheater in Karlsruhe. Hier durchbricht Yura Yang als zweite Kapellmeisterin mit ihrem Dirigentenstab die von Männern dominierte Welt vor dem Orchester. Wie sie diese Welt wahrnimmt, hat sie Aurelia Hesse erzählt.
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Auf einen Kaffee mit einer Katze
Um 8 Uhr morgens braucht man mal den ein oder anderen Kaffee und was gibt es schöneres, als dabei noch eine Katze zu streicheln?
In Thailand und Japan geht das schon lange. Hier sind Katzencafés mittlerweile etabliert, aber auch in der Karlsruher Kaiserpassage gibt es seit fünf Jahren das Catscafé. Dort kann man neben ausgefallener japanischer Küche auch die Anwesenheit von Katzen genießen. Streicheln und Kuscheln ist explizit erwünscht.
Maria Stockmann hat mal vorbeigeschaut. Natürlich nur für den Beitrag und nicht weil sie Katzen streicheln wollte :)
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Die Macht der Musik
© Sophie von Jena
Musiktherapie
Musik kann vieles bewirken. Sie kann in traurigen Situationen trösten, sie kann beim Aufräumen motivieren oder sie kann einen zum Tanzen bringen. Musiktherapeut*innen arbeiten mit der Wirkung von Musik auf ihre Klient*innen. Anna-Louisa Borchers ist Musiktherapeutin. Die 30 jährige arbeitet in der Musiktherapeutischen Ambulanz an der SRH-Hochschule in Heidelberg. Tabea Spengler konnte Sie und ihre Klientin, Frau Safran, ein Stück weit begleiten.
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